Psychotherapie emanzipatorisch machen

Gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen

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Meinungsfreiheit siegt – Rechte unterliegen vor Gericht! Lies die Story

Die Gruppe

Die Gruppe „Kritische Psychotherapie Köln/Bonn“ besteht aus Psychologiestudierenden, Psychotherapeut*innen in Ausbildung und ausgebildeten Psychotherapeut*innen verschiedener Schulen sowie Personen aus psychologienahen Tätigkeitsfeldern.

Wir verspüren ein Unbehagen, wie wenig gesellschaftliche Verhältnisse in aktuellen Therapie- und Beratungssettings berücksichtigt werden. Ökonomische, politische, rechtliche, kulturelle und herrschaftsstrukturelle Bedingungen haben einen erheblichen Einfluss auf die Lebensumstände, werden jedoch kaum thematisiert. Probleme scheinen häufig ausschließlich individuelle Angelegenheiten der Betroffenen zu sein. Wir wollen diese Situation kritisch hinterfragen und uns neue Handlungsmöglichkeiten erschließen.

Die Aktivitäten

Das Netzwerktreffen ist unser Plenum (ca. einmal im Monat).

Die AG Selbstverständnis erarbeitet inhaltliche Grundlagen unserer Gruppe.

Die AG Kollektive Selbstverständigung macht Kritische Psychologie praktisch.

Die AG Veranstaltungen organisiert z.B. Vortragsreihen wie 2021 und 2022.

Die AG Intervision bespricht kollegial Fälle aus der Praxis.

Schicke uns eine Nachricht, wenn du auf unsere Netzwerk-Mailingliste willst. Infos zur kritischen Psychotherapie gibt es über Facebook, Instagram oder Telegram.

Spendenaufruf

Wir sind nicht einverstanden mit einer Vereinnahmung der Psychotherapie von rechts. Wir haben zahlreichen Beiträgen in einem Psychotherapie-Sammelband die Verwendung rechtsextremer, vor allem antisemitischer und antifeministischer Denkfiguren nachgewiesen. Bisher inhaltlich unbestritten.

Der Verlag hat das Buch vom Markt genommen.

Der Herausgeber hat uns daraufhin mit einem Prozess überzogen. Das Amtgericht Freiburg urteilte: unsere Einschätzung ist von der Meinungsfreiheit gedeckt. Der Herausgeber zieht uns nun vor das Oberlandesgericht und will uns zum Löschen unserer Analyse zwingen. Wir halten weiter dagegen. Unsere Bitte: Lest unsere Analyse und unterstützt uns bei den Prozesskosten – vielen Dank!