Wie hängen die aktuellen Existenzunsicherheiten von Pandemie, Klimakrise und Krieg mit neoliberalen Glaubenssätzen zusammen und schreiben sich in individuelle Strukturen ein? Regressive Prozesse, die sich unter Angst intensivieren, führen zu Rückzug, Apathie und Passivität einerseits, andererseits aber auch zu populistischem Agieren. Die Dynamiken, die hier wirksam sind und die vor allem Schuld, Scham und Angst vor dem Zusammenbruch abwehren sollen, werden beschrieben und auf die drei wichtigsten aktuellen Krisen (Pandemie, Klimakrise und Krieg) bezogen.
Existenzangst und Unsicherheit im neoliberalen Kapitalismus
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